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Politiker mißtrauen Zeit- und Berufssoldaten

"Wehrpflichtige erhalten eine Armee jung." "Die Transparenz der Wehrpflichtarmee ist größer." "Der Übergang zur Berufsarmee würde den Charakter unserer Streitkräfte verändern und die Stellung der Armee in der Gesellschaft auch." "Mit der Präsenz aller Bevölkerungsschichten bleibt die Bundeswehr eine intelligente Armee."

Das sind Aussagen von Politikern über die Bundeswehr, wenn sie für die Beibehaltung der Wehrpflicht plädieren. Welche Meinung haben sie danach von den Zeit- und Berufssoldaten in der Bundeswehr, wenn man ihre Aussagen analysiert?

Sind die Wehrpflichtigen "jung", so müssen die anderen wohl alt sein. Wenn die "Transparenz" bei Wehrpflicht größer wird, dann machen die anderen wohl dunkle, unlautere Geschäfte. Und wenn der demokratische "Charakter" gar verändert wird, dann müssen die Zeit- und Berufssoldaten der Bundeswehr wohl ein rechter Haufen sein, ein ziemlich blöder dazu, wenn nämlich die Wehrpflichtigen die Bundeswehr erst zu einer "intelligenten Armee" machen. In einem Satz: Die Zeit- und Berufssoldaten der Bundeswehr sind in den Augen der Politiker, die die Wehrpflicht verteidigen, alte, dunkle, rechte und blöde Gestalten. Wohl kaum!

Wer die Beibehaltung der Wehrpflicht möchte, sollte sich lieber an den Realitäten orientieren und nicht andere diskriminieren. Eine demokratisch verträgliche Armee ist eine Frage der Führung, der Auswahl des Personals und der ständigen Kontrolle durch Bundestag, Wehrbeauftragte und Öffentlichkeit.

Die Zentralstelle KDV steht Ihnen mit Hintergrundmaterialien, Gesprächs- und Interviewpartnern jederzeit zur Verfügung. Rufen Sie uns an (04453/9864888), senden Sie uns ein Fax (04453/9864890) oder ein e-mail (Zentralstelle.KDV@t-online.de). Wir helfen Ihnen gerne und nehmen Sie - wenn Sie wollen - auch in unseren Presseverteiler auf.

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